Der DEKRA Lausitzring, vormals als EuroSpeedway Lausitz bekannt, präsentiert sich als ein wahres Mekka für Motorsportbegeisterte. Gelegen im südlichen Teil der Niederlausitz, etwa 115 Kilometer südöstlich von Berlin, entstand diese beeindruckende Anlage im Jahr 2000. Ursprünglich konzipiert als Grand-Prix-Kurs, Speedway und Teststrecke, umfasst der Lausitzring heute eine FIA-lizensierte Rennstrecke, ein Hochgeschwindigkeitsoval, ein Offroad-Areal sowie diverse On-Road-Module für Tests und Einstellfahrten.
Neben dem Motorsport ist der Lausitzring ein beliebter Austragungsort für vielfältige Veranstaltungen. Hier finden regelmäßig Sportevents und Open-Air-Konzerte statt, die den Lausitzring zu einem vielseitigen Treffpunkt machen.
Die Geschichte des Lausitzrings ist eng mit dem ehemaligen Brandenburger Braunkohletagebau verbunden. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Schließung der AVUS in Berlin, begann man, nach einem neuen Standort für eine Rennstrecke zu suchen. Die Wahl fiel auf den ehemaligen Tagebau Meuro. 1991 wurde die Lausitzring Project GmbH gegründet, die den Grundstein für die heutige Rennstrecke legte. Trotz anfänglicher Widerstände und Verzögerungen konnte der Bau 1998 beginnen und wurde im Jahr 2000 abgeschlossen. Die Umbenennung in DEKRA Lausitzring erfolgte 2017, nachdem DEKRA die Anlage übernommen hatte.
Der DEKRA Lausitzring zeichnet sich durch seine zuschauerfreundliche Gestaltung aus. Von fast jedem Sitzplatz aus hat man einen hervorragenden Überblick über das Renngeschehen.
Informationen folgen